12. Werkkunstmarkt im Wasserschloß Klaffenbach geht mit mehr als 4.100 Besuchern erfolgreich zu Ende
10. November 2013
Thüringer Porzellandesignerin Jutta Albert mit dem „Von Taube Preis“ in der Kategorie Kunsthandwerk ausgezeichnet.
Mehr als 4.100 Besucher, und damit doppelt so viele wie im Vorjahr, nutzten an diesem Wochenende die Gelegenheit, um die neuesten Kreationen von Kunsthandwerkern und Designern aus ganz Deutschland auf dem Werkkunstmarkt im Wasserschloß Klaffenbach zu bestaunen und zu kaufen.
Bereits zum 12. Mal bot das Renaissance-Schloss Kunsthandwerkern und Studios aus ganz Deutschland die Möglichkeit zur Präsentation ihrer in Handarbeit gefertigten Unikate. Das Angebot war dabei erneut breit gefächert: Es reichte von Papierplastiken über Figuren- und Wandobjekte, Spielzeug, Leuchten und Lichtobjekte, Glasschmuck, Kleidung und Accessoires, bis hin zu Möbeln und Musikinstrumenten.
Parallel zum ersten Markttag am Samstag fand sich die fachkundige Jury um die Leipziger Kunsthistorikerin Andrea Richter-Mahlo, die Designerin Jutta Schulz aus Stendal und Hans-Peter Jakobson, Direktor i.R. des Museums für Angewandte Kunst Gera, zusammen, um über die Vergabe des „Von Taube Preis“ als Auszeichnung für besonders hohe gestalterische Kreativität und hochwertige Qualität in der Herstellung zu entscheiden. Der Preis selbst wurde am Samstagabend in einem feierlichen Akt vom Chemnitzer Kulturbürgermeister Philipp Rochold verliehen.
Nachdem Jutta Albert (Lübstorf) im Frühjahr bereits den „Von Taube Preis“ in der Kategorie Porzellan gewonnen hatte, kann Sie sich nun auf die zweite Auszeichnung dieser Art freuen. Sie erhielt den mit 1.000 Euro dotierten, von der Volksbank Chemnitz eG gestifteten „Von Taube Preis“ in der Kategorie Kunsthandwerk für die fünfteilige linsenförmige Gefäßgruppe „Grafische Impressionen“. Die strenge geometrische Form, gepaart mit einem temperamentvollen Dekor verbindet, so die Begründung der Jury, klassische Moderne mit dem heutigen Lebensgefühl.
Einen zweiten, mit 500 Euro dotierten Preis erhielt Kathi Halama vom Chemnitzer Label mutare accessoires für ihre Master Collection, eine zehnteilige Taschenkollektion. Die Jury überzeugte die Materialästhetik sowie die handwerkliche Qualität der Taschen.
Die ebenfalls in Chemnitz ansässige Modedesignerin Doreen Thierfelder von der Thierfelder Manufaktur kann sich über eine Anerkennung für das Hemd „Ludwig mit Binder. Er braucht keinen Anlass, er schafft ihn.“ freuen. Mit dieser Anerkennung bewertete die Jury eine für das Thema Hemd ungewöhnliche Interpretation der Schlips-Kragenlösung.
Der nächste Werkkunstmarkt findet am 8. und 9. November 2014 statt.
Bereits zum 12. Mal bot das Renaissance-Schloss Kunsthandwerkern und Studios aus ganz Deutschland die Möglichkeit zur Präsentation ihrer in Handarbeit gefertigten Unikate. Das Angebot war dabei erneut breit gefächert: Es reichte von Papierplastiken über Figuren- und Wandobjekte, Spielzeug, Leuchten und Lichtobjekte, Glasschmuck, Kleidung und Accessoires, bis hin zu Möbeln und Musikinstrumenten.
Parallel zum ersten Markttag am Samstag fand sich die fachkundige Jury um die Leipziger Kunsthistorikerin Andrea Richter-Mahlo, die Designerin Jutta Schulz aus Stendal und Hans-Peter Jakobson, Direktor i.R. des Museums für Angewandte Kunst Gera, zusammen, um über die Vergabe des „Von Taube Preis“ als Auszeichnung für besonders hohe gestalterische Kreativität und hochwertige Qualität in der Herstellung zu entscheiden. Der Preis selbst wurde am Samstagabend in einem feierlichen Akt vom Chemnitzer Kulturbürgermeister Philipp Rochold verliehen.
Nachdem Jutta Albert (Lübstorf) im Frühjahr bereits den „Von Taube Preis“ in der Kategorie Porzellan gewonnen hatte, kann Sie sich nun auf die zweite Auszeichnung dieser Art freuen. Sie erhielt den mit 1.000 Euro dotierten, von der Volksbank Chemnitz eG gestifteten „Von Taube Preis“ in der Kategorie Kunsthandwerk für die fünfteilige linsenförmige Gefäßgruppe „Grafische Impressionen“. Die strenge geometrische Form, gepaart mit einem temperamentvollen Dekor verbindet, so die Begründung der Jury, klassische Moderne mit dem heutigen Lebensgefühl.
Einen zweiten, mit 500 Euro dotierten Preis erhielt Kathi Halama vom Chemnitzer Label mutare accessoires für ihre Master Collection, eine zehnteilige Taschenkollektion. Die Jury überzeugte die Materialästhetik sowie die handwerkliche Qualität der Taschen.
Die ebenfalls in Chemnitz ansässige Modedesignerin Doreen Thierfelder von der Thierfelder Manufaktur kann sich über eine Anerkennung für das Hemd „Ludwig mit Binder. Er braucht keinen Anlass, er schafft ihn.“ freuen. Mit dieser Anerkennung bewertete die Jury eine für das Thema Hemd ungewöhnliche Interpretation der Schlips-Kragenlösung.
Der nächste Werkkunstmarkt findet am 8. und 9. November 2014 statt.