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Werkkunstmarkt im Wasserschloß Klaffenbach

16. Werkkunstmarkt am 4. & 5. November im Wasserschloß Klaffenbach

05. November 2017

Zahlreiche Besucher nutzten am Wochenende die Möglichkeit, originelles und individuelles Kunsthandwerk zu erwerben. Matthias Meister und Tony Ramenda von „TicToys – Die Spielzeugkultur“ wurden mit dem „Von Taube Preis“ 2017 für das vielseitige Holzob

Bereits zum 16. Mal bot der Werkkunstmarkt im Wasserschloß Klaffenbach an diesem Wochenende Kunsthandwerkern und Designern die Möglichkeit, ihre in Handarbeit gefertigten Unikate zu präsentieren und zu verkaufen. Zum Angebot gehörten dabei individuelle und anspruchsvolle kunsthandwerkliche Produkte, u.a. Bekleidung und Accessoires, Taschen, Schmuck, Spielzeug, Gebrauchsgefäße aus Holz, Keramik, Porzellan, Glas und Silber sowie Möbel. Mehr als 3000 Besucher nutzten die Gelegenheit, die neuesten Kreationen zu bestaunen und zu kaufen.
 
Parallel zum ersten Markttag am Samstag fand sich die fachkundige Jury um Prof. Rolf Lieberknecht, Professor für Bildhauerei und dreidimensionale Gestaltung (Chemnitz), die Kunsthistorikerin und Autorin Schnuppe von Gwinner (Leipzig), Diplom-Designerin Eva Kühnert (Leipzig), die Keramikerin Susanne Petzold (Dresden) sowie Andrea D’Alessandro von der Handwerkskammer Chemnitz zusammen, um über die Vergabe des „Von Taube Preis“ als Auszeichnung für besonders hohe gestalterische Kreativität und hochwertige Qualität in der Herstellung zu entscheiden. Die Preisverleihung fand am Samstagabend im Rahmen eines Happenings für Aussteller und Gäste statt. Matthias Meister und Tony Ramenda von „TicToys – Die Spielzeugkultur“ erhielten den ersten, mit 1.000 Euro dotierten, von der Volksbank Chemnitz eG gestifteten Preis für „das.Brett“ – ein Sport- und Fitnessgerät, medizinisches Trainingsobjekt und Kinderspielzeug. Die Jury überzeugte die klare und einfache Grundkonzeption sowie die vielfältige Funktionalität des Objektes, welches gleichermaßen für Erwachsene und Kinder jeden Alters geeignet ist. Es ist hergestellt aus geformten Schichtholz, das man spätestens seit Ray & Charles Eames kenne. Es komme harmlos daher, aber man könne es kaum besser machen. Hutkünstlerin Mirjam Nuver wurde mit dem zweiten Preis für ihren Cocktailhut aus der Triangle-Serie ausgezeichnet. „Der Hut begeistert mit seiner präzisen geometrischen Faltkonstruktion, die durch den Siebdruck auf Sinamay-Stoff noch einmal verstärkt wird, und verschafft seiner Trägerin einen ungewöhnlichen und sehenswerten Auftritt“, so die Begründung der Jury. Einen Anerkennungspreis erhielt Andreas Landrock für den Tisch „Hélice“.
 
Erstmals gewährte der Werkkunstmarkt in diesem Jahr einen Einblick in ein traditionelles Handwerk, dessen Handgriffe und Kniffe heute nur noch wenige beherrschen: Das Hutmacherhandwerk. In einer Rauminszenierung, inspiriert von "Alice im Wunderland" und entworfen von Designerin Kathi Halama, waren die Besucher eingeladen, dem filigranen, oft eigensinnigen Handwerk nachzuspüren und die unterschiedlichen Facetten des Handwerks kennenzulernen.
 
Der nächste Werkkunstmarkt findet am 3. und 4. November 2018 statt.